Peter Pluhar

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Zyklus "Kreuz"

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Zyklus "Kreuz"

12 Ölmonotypien von
Peter Pluhar 1990

Text aus der "Kleinen Zeitung", Kultur, Seite 44, vom 22. September 1990

Kruzifixe

Variierend in Technik und Ausdruck präsentiert Peter Pluhar seine neuen bildnerischen Arbeiten.
Unter dem Sammelbegriff "Das Kreuz" vollführt er seine Vorstellungen von der Mater Christi.
Mittels Ölmonotypien, Collagen, Acrylmalerei, einer Drahtplastik und einer Ausführung in Keramik
beschreibt der Grazer Künstler seine "Visionen der Keuzerhöhung" oder der Auferstehung.
Pluhar, 1940 in Graz geboren, beruflich Werbeberater, verweist bei den gezeigten Werken
kaum auf seine grafische Herkunft. Malt locker und flott. Warme, positiv stimulierende Farben sind
der Kontrast zum schwierigen Thema.
MAN

Die Eröffnung der Ausstellung war am 13. September 1990 in der
Salvator-Pfarre in Graz.

Es sind:
12 Ölmonotypien 45 x 60 cm hoch auf (Japan Seidenpapier)
2 Acryl Bilder 50 x 40 cm quer auf Malplatte
1 Acrylbild 140 x 140 cm auf einer Holzplatte
1 Luftpinselarbeit (Airbrush) 17 x 25 cm
1 Keramikkreuz, weiß glasiert 43 x 27 cm
1 Drahtplastik auf Stahlplatte 46 x 21 cm

"Kreuzigung, Auferstehung und Vergebung" Die Kreuzschraube mit der Beilagscheibe, in denen die Dornenranke eingezwängt ist, soll die Kreuzigung und den Schmerz darstellen. Das zerrissene Kreuz und die Dornenranke zeigt die Auferstehung (das gesprengte Grab) und die Lilie die Vergebung. Eine Lufpinselarbeit (Airbrush)1990

"Die Auferstehung" Acrylbild 50 x 40 cm quer auf Malplatte

"Der Kreuzberg" Acrylbild 50 x 40 cm quer auf Malplatte Ein Kreuz aus Kreuzschrauben mit den Wundmalen Christi.

"Kreuzerhöhung" Das Kirchenfest der "Kreuzerhöhung" wird am 12. September gefeiert.

"Der Gekreuzigte" Eine Keramik, weiß glasiert, 43 x 27 cm

"Der Gekreuzigte" Eine Drahtplastik auf einer Stahlplatte. Die Christusfigur ist bis auf die Dornenkrone aus einem Stück Draht geformt. Die 6 Bilder sind mit einer Lupe versehen, wenn sie mit dem Mauspfeil in das Bild fahren, erscheint daneben die Vergrößerung. Alle Rechte, insbesonders das des auszugsweisen Abdrucks und das der fotomechanischen Wiedergabe, vorbehalten.